Material und Prozesse
Komplexität in Werkstoffen beherrschen
Materialexpertise
Wir verfügen über mehr als 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Werkstoffkunde, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie. Unser Verständnis und unsere Leidenschaft für Werkstoffe helfen Ihnen, dem Material in Ihrem Bauteil zu vertrauen.
Werkstoffe verstehen
Moderne Anwendungen erfordern höhere Belastungen der Systeme, die den Werkstoff an seine Grenzen bringen. Unser Materialwissen ermöglicht eine sichere Auslegung bis zur Belastbarkeitsgrenze des Werkstoffs.
Ihre Atome entdecken
Moderne atomistische Simulationen öffnen Ihnen die Welt der atomaren Strukturen. Entdecken Sie Ihr Material auf kleinsten Längenskalen und gewinnen Sie neue Erkenntnisse. Nutzen Sie dieses Know-how, um Ihre Bauteile mit weniger experimentellem Aufwand zu optimieren.
Entwicklungszeiten beschleunigen
Bauteilverständnis vertiefen
Die Computertomographie eignet sich besonders, um Werkstoffe und Bauteile in der frühen Phase der Entwicklung genauer zu untersuchen. Zur Analyse Ihrer Bauteile nutzen wir moderne Bildanalysetools, sowie statische und mathematische Methoden. Die vielseitigen und quantitativen Analysemethoden erhöhen das Bauteilverständnis und beschleunigen die Entwicklungsprozesse.
Produktentscheidungen treffen
Ein nachvollziehbare und eindeutige Interpretation ist die Basis für nachhaltige und gezielte Entscheidungen. Unsere 40-jährige Erfahrung in der Industrie und Materialwissenschaft lassen wir in jede Analyse von CT-Daten einfliessen. Zusammen mit unserem Tech-Netzwerk können so umfangreiche Interpretation zu Ihren Fragen erstellt werden.
Produktwissen bewahren
Unsere Berichte gewährleisten eine quantitative und verständliche Dokumentation ihrer CT-Analysen. Die Dokumentation eignen sich für Kundenpräsentationen, Qualitätsreports und die Entscheidungsfindung im Entwicklungsprozess.
Prozessoptimierung und Qualitätssicherung
Prozesse verstehen
Computertomographie ist die effektivste Technologie für die ganzheitliche und zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen entlang der Prozesskette. Der gewonnene Datensatz ermöglicht die Untersuchung von geometrischen Merkmalen oder Materialeigenschaften in Abhängigkeit der Prozessparameter. Diese Erkenntnisse erhöhen das Prozessverständnis und ermöglichen Qualitätsmerkmale abzuleiten.
Prozesseinflüsse quantifizieren
Der komplette digitale Zwilling des Bauteils ermöglicht die Analyse und Bewertung nach internationalen Normen oder selbst entwickelten Standards. So lassen sich geometrische Abweichungen, potenzielle Materialdefekte oder Materialstrukturen quantifizieren. Diese Daten und Erkenntnisse können in Abhängigkeit der Prozesskette bewertet und korreliert werden.
Qualitätskriterien ableiten
So gewonnene Prozess-Struktur-Beziehungen erhöhen das Prozess- und Materialverständnis entlang der Prozesskette. Basierend auf diesen Erkenntnissen können neue Qualitätskriterien für robuste und optimierte Prozesse abgeleitet werden.
Materialanalyse mit CT
Porositäten im Werkstoff
In den meisten Giessverfahren lassen sich Poren und innenliegende Fehler prozessbedingt nicht vermeiden. Durch die CT können diese Materialfehler auf ihre Grösse, Form und Geometrie charakterisiert werden. Diese Daten erlauben die Klassifizierung der Poren nach ihrer Entstehungsart, wie z.B. Schwindung, Gasausscheidung oder thermischer Verzug.
Faserbewehrter Beton
Die hohe Festigkeit von faserbewehrtem Beton wird unter anderen durch die Zugabe von Glasfasern und einer geringen Porosität erzielt. Computertomographie ermöglicht die quantitative Charakterisierung der Porosität und der Faserorientierung im Werkstoff. Basierend auf diesen Erkenntnissen kann die Betonqualität kontrolliert und Entwicklungsschleifen beschleunigt werden.
Materialanalyse
Röntgenstrahlen werden beim Durchdringen von Materie abgeschwächt. Die Penetrationsfähigkeit durch Materialien hängt vom materialspezifischen Absorptionskoeffizienten und der Energie der Röntgenstrahlen ab. Der resultierende Absorptionskontrast ermöglicht die Visualisierung von Materialphasen und Dichteunterschieden. So lassen sich Dicke und Oberflächendefekte der Eloxalschicht quantitativ analysieren ﹣ ohne das Bauteil zu zerstören.
Elektronische Komponenten
Die hohe Auflösung der industriellen Computertomographie (iCT) ermöglicht eine detaillierte Charakterisierung von Lötstellen, Klemmkontakten oder Materialfehlern in elektronischen Bauteilen. Dabei können auch Stellen untersucht werden, die nicht direkt zugänglich sind. Die zerstörungsfreie Natur des iCT-Scans kann zur quantitativen Bewertung der Material- und Verbindungsqualität verwendet werden.